Einkaufen in Babenhausen

  • Arbeit und Beruf
  • Geschäftswelt

Zeitzeuginnen und Zeitzeugen aus Babenhausen und Hergershausen erinnern sich daran, wie und wo sie früher eingekauft haben.

Deportation der letzten Juden von Sickenhofen

  • Jüdisches Leben
  • Kindheit

Willi S. (*1926) erinnert die Deportation der Familie Frank aus Sickenhofen 1942. Sohn Erich war ein Arbeitskollege von Willi S. in der Mühle bei Sickenhofen. Die komplette Familie wurde in Lagern in Piaski und Majdanek ermordet. Heute erinnern Stolpersteine in der Sachsenhäuser Straße an Fritz (*1889), Flora (*1885), Erich (*1922) und Kurt (*1926) Frank.

Die erste Stadtverordneten-Vorsteherin Hessens

  • Unterschiedliches

Ruth Steinmeyer (*1933) erinnert sich an ihre Zeit im Babenhäuser Stadtparlament. Die SPD-Politikerin war die damals jüngste Stadtverordneten-Vorsteherin Hessens sowie die erste Frau überhaupt, die dieses Amt bekleidete.

Leben im Erloch in den 1970er Jahren

  • Ankommen in Babenhausen
  • In der Freizeit
  • Kindheit

Cetin G. (*1963) erinnert sich an das Leben im Wohngebiet „Erloch“ in den 1970er Jahren.

Ankommen in Babenhausen

  • Ankommen in Babenhausen
  • Arbeit und Beruf

Drei Zeitzeugen (*1952, *1948, *1963) erinnern sich daran, wie sie aus Italien, dem damaligen Jugoslawien und der Türkei nach Deutschland kamen.

Die ersten „Gastarbeiter“

  • Ankommen in Babenhausen
  • Arbeit und Beruf

In den 1960er Jahren kamen die ersten „Gastarbeiter“ nach Babenhausen. Zeitzeuginnen und Zeitzeugen erinnern sich an ihre Begegnungen mit Italienern, Spaniern, Griechen und Türken.

Aus der Türkei nach Babenhausen in die Schule 1974

  • Ankommen in Babenhausen
  • In der Schule
  • Kindheit

Cetin G. (*1963) erinnert sich daran, wie er 1974 mit seiner Familie aus der Türkei nach Babenhausen kam und, zunächst ohne Deutsch zu sprechen, eingeschult wurde.

Der Konfirmationsanzug

  • Kindheit
  • Konfirmation

Günther H. (*1931) erinnert sich an seine Konfirmation – und den beschwerlichen Weg zu seinem Konfirmationsanzug.

Konfirmation

  • Kindheit
  • Konfirmation

Drei Babenhäuserinnen (*1928, *1937, *1936) erinnern sich an ihre Konfirmation.

Diskriminierung in der NS-Zeit

  • Jüdisches Leben
  • Kindheit

Mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten waren Juden in ganz Deutschland großen Repressalien ausgesetzt. Babenhäuserinnen und Babenhäuser erinnern sich an Ausgrenzung und Diskriminierung.

Die Pogromnacht in Babenhausen und Langstadt

  • In der Schule
  • Jüdisches Leben
  • Kindheit

In der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 wurden in ganz Deutschland Synagogen, jüdische Einrichtungen und Wohnhäuser zerstört und geschändet. An die Ereignisse in Babenhausen und Langstadt erinnern sich drei Zeitzeuginnen.

Jüdisches Leben in Babenhausen

  • Jüdisches Leben
  • Kindheit

Bis zum Holocaust existierte in Babenhausen eine jüdische Gemeinde. Jüdinnen und Juden waren Nachbarn, Mitschülerinnen, Vereinsmitglieder. Fünf Babenhäuserinnen und Babenhäuser erinnern sich an persönliche Kontakte und Erlebnisse in den 1930er Jahren.

Geschäftsbeziehungen mit Amerikanern

  • Amerikaner in Babenhausen
  • Arbeit und Beruf
  • Geschäftswelt

Viele Babenhäuserinnen und Babenhäuser vermieteten nach dem Zweiten Weltkrieg Wohnraum an Amerikaner oder arbeiteten für die amerikanische Garnison.

Amerikaner in Babenhausen

  • Amerikaner in Babenhausen
  • In der Schule
  • Kindheit

Babenhäuserinnen und Babenhäuser erinnern sich daran, wie sie amerikanische Soldaten als Kind erlebten.

Konfirmationsfeiern

  • Kindheit
  • Konfirmation

Babenhäuserinnen und Babenhäuser erinnern sich an ihre Konfirmation in der Zeit zwischen 1942 und 1958 – und wie diese gefeiert wurde.

Einmarsch der Amerikaner

  • Amerikaner in Babenhausen

Am 25. März 1945 eroberten amerikanische Soldaten Babenhausen. Babenhäuserinnen und Babenhäuser erinnern sich an den „Einmarsch“ und die Zeit danach.

Deutsch lernen

  • Ankommen in Babenhausen

Viele „Gastarbeiter“ sprachen kaum oder gar nicht Deutsch, als sie zum ersten Mal nach Deutschland kamen. Vier Zeitzeuginnen und Zeitzeugen erinnern sich daran, wie sie in den 1970er Jahren in Babenhausen Deutsch gelernt haben.

Die Eingemeindung von Sickenhofen

  • Unterschiedliches

Der ehemalige Ortsvorsteher von Sickenhofen, Helmut Mahr (*1928), erinnert sich an die Eingemeindung von Sickenhofen nach Babenhausen in den 1970er Jahren.

Die Kerb

  • In der Freizeit

Bis in die 1970er Jahre wurde in Babenhausen am dritten September-Wochenende die Kerb (Kirchweih) gefeiert. Wilhelm S. (*1944) erinnert sich an seine Zeit als Kerbbursche.

Nach der Schule raus aufs Feld

  • Arbeit und Beruf
  • In der Freizeit
  • Kindheit

Früher war es üblich, dass Kinder nach der Schule ihren Eltern in der Landwirtschaft und im Haushalt helfen mussten. Babenhäuserinnen und Babenhäuser erinnern sich.

Im Gesangsverein

  • In der Freizeit

In Babenhausen und seinen Stadtteilen gibt es verschiedene Gesangsvereine. Babenhäuser erinnern sich an ihre Zeit beim Gesangsverein Eintracht und im Liederkranz Hergershausen.

Weihnachts- und Hochzeitsfeiern

  • Amerikaner in Babenhausen

Auch im privaten Bereich gab es zahlreiche Kontakte von Babenhäuserinnen und Babenhäusern zur amerikanischen Garnison. Zeitzeugen erinnern sich an gemeinsame Weihnachtsfeste, Besuche und Hochzeiten.

Konfirmationskleidung

  • Kindheit
  • Konfirmation

Babenhäuserinnen und Babenhäuser erinnern sich an ihre Konfirmationen in der Zeit zwischen 1942 und 1951 – und an die Schwierigkeiten in dieser Zeit, festliche Kleidung zu organisieren.

Der Wanderklub

  • In der Freizeit

Seit 1922 gibt es in Babenhausen den Wanderklub „Berg auf“. Babenhäuserinnen erinnern sich an ihre Mitgliedschaft.

Arbeitende Frauen

  • Arbeit und Beruf

Drei Babenhäuserinnen (*1936, *1929, *1928) erinnern sich.

Heimisch werden in Babenhausen

  • Ankommen in Babenhausen
  • Arbeit und Beruf

Babenhäuserinnen und Babenhäuser erinnern sich an die 1970er Jahre, als sie aus Italien, dem damaligen Jugoslawien und der Türkei nach Deutschland kamen.

Unverpackt

  • Geschäftswelt

Ob Mehl, Kaffee, Nudeln oder Salz – Lebensmittel wurden früher lose und unverpackt angeboten und verkauft. Zwei Babenhäuserinnen (*1928, *1936) erinnern sich.

In der Cellba

  • Arbeit und Beruf

Die „Celluloidwarenfabrik Babenhausen“ – kurz Cellba – war in der Zeit von 1923 bis 1966 einer der größten Arbeitgeber in Babenhausen. Vor allem Frauen, häufig ungelernt, arbeiteten dort. Bekanntestes Produkt der Firma waren die Cellba-Puppen.

Weihnachtslieder in der Kaserne

  • In der Freizeit
  • Kindheit

Zu Zeiten der amerikanischen Garnison in Babenhausen traten Babenhäuser Schulkinder an Weihnachten in der Kaserne auf und sangen Weihnachtslieder. Im Gegenzug wurden sie von den Soldaten mit Spielzeug beschenkt.

Der Zirkus ist in der Stadt

  • In der Freizeit
  • Kindheit

Auf dem Spessartplatz war in den 1960er Jahren regelmäßig der Zirkus zu Gast. Wilhelm S. (*1944) erinnert sich daran, wie er als Kind den Zirkus erlebte.

Vereinsleben

  • In der Freizeit

Babenhäuserinnen und Babenhäuser erinnern sich an ihre Mitgliedschaften in den örtlichen Vereinen.

Die Pogromnacht in Hergershausen

  • Jüdisches Leben
  • Kindheit

In der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 wurden in ganz Deutschland Synagogen, jüdische Einrichtungen und Wohnhäuser zerstört und geschändet. An die Zerstörung der Synagoge in Hergershausen erinnern sich drei Zeitzeugen.

Bombenangriff auf Babenhausen 1944

  • Kindheit

Am 2. Oktober 1944 war Babenhausen das Ziel von Luftangriffen. Dabei wurde das Forsthaus an der Darmstädter Straße zerstört, 12 Menschen kamen ums Leben. Zeitzeuginnen erinnern sich, darunter die damals 13-jährige Kätha R., die bei dem Angriff auf das Forsthaus verschüttet wurde.

Briefträger in Hergershausen

  • Arbeit und Beruf

Karl H. (*1932), Briefträger in Hergershausen von 1952 bis 1993, erinnert sich an seinen Arbeitsalltag – und zieht einen Vergleich in die Gegenwart.

Gewalt in der Schule

  • In der Schule
  • Kindheit

Babenhäuserinnen und Babenhäuser erinnern sich an Gewalterfahrungen in ihrem Schulalltag in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.

In der Fahrstraße

  • Geschäftswelt

Wilhelm S. (*1944) erinnert sich an die Geschäfte in der Babenhäuser Fahrstraße in der Zeit seiner Kindheit.

Die Backhäuser von Harreshausen

  • Unterschiedliches

In Harreshausen gab es zwei Backhäuser – eins für das Oberdorf und eins für das Unterdorf. Sie wurden von der Dorfbevölkerung betrieben, die hier ihr eigenes Brot backen konnte.

Begräbniskultur früher

  • Unterschiedliches

Früher war es üblich, dass Tote zu Hause aufgebahrt und zur Beerdigung mit einem festlich geschmückten Leichenwagen auf den Friedhof gefahren wurden. Fritz W. (*1925) und Marie M. (*1928) erinnern sich daran.

Lokführer

  • Arbeit und Beruf

Der Babenhäuser Fritz W. (*1925) erinnert sich an sein Berufsleben, das er zu großen Teilen als Lokführer verbrachte.

Im Fahrradgeschäft

  • Arbeit und Beruf
  • Geschäftswelt

Von 1952 bis 1972 führte Wilhelmine K. (*1928) ein Fahrradgeschäft in Babenhausen. 

„Was? Auf’s Gymnasium?“

  • In der Schule
  • Kindheit

Häufig entschieden nicht allein die Noten darüber, ob Kinder auf eine weiterführende Schule gehen durften. Zwei Zeitzeugen (*1940, *1931) erinnern sich.

Bauer oder Angestellter?

  • Arbeit und Beruf

Wie viele Landwirte seiner Generation arbeitete Günther H. (*1931) in zwei Jobs – auf dem heimischen Hof und als Angestellter in einem Betrieb. (In seinem Fall die VDO in Babenhausen.)

„Ich geh nicht mehr weg.“

  • Ankommen in Babenhausen

Viele „Gastarbeiter“ planten eigentlich die Rückkehr in ihr Heimatland. Fünf Zeitzeuginnen und Zeitzeugen, die mittlerweile rund 50 Jahre in Babenhausen leben, schildern hier, wieso sie sich dagegen entschieden.

Vom Korn zum Brot

  • Unterschiedliches

Bis 1972 konnte man in der Babenhäuser Stadtmühle Korn zu Mehl oder Schrot malen lassen. Wilhelm S. (*1944) erinnert sich daran, wie er als Kind Korn in die Mühle brachte und das Mehl gegen Brot tauschte.

Im Kindergarten

  • Kindheit

Babenhäuserinnen und Babenhäuser erinnern sich an ihre Zeit im Kindergarten in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.

Arbeit auf dem Feld

  • Arbeit und Beruf
  • Kindheit

Hans A. (*1934) erinnert sich daran, wie er als Kind seinem Opa bei der Feldarbeit helfen musste – und bereits in jungen Jahren Verantwortung übernahm.

Dem Lehrer helfen

  • In der Schule
  • Kindheit

Früher war es nicht unüblich, dass Kinder ihren Lehrerinnen und Lehrern auch zuhause helfen mussten. Zwei Babenhäuser (*1940, *1925) erinnern sich an Gartenarbeit und Hundefüttern.

Hickel, Kopfball, Schleifen

  • In der Freizeit
  • Kindheit

Babenhäuserinnen und Babenhäuser erinnern sich daran, wie sie als Kinder gespielt haben.

Arbeiten in der Sparkasse

  • Arbeit und Beruf

Kätha K. (*1928) erinnert sich an ihr Berufsleben bei der Sparkasse in der Zeit von 1943 bis 1988.

„Babenhausen ist mein Ort!“

  • Ankommen in Babenhausen

Babenhäuserinnen und Babenhäuser mit Wurzeln in anderen Ländern sprechen über ihre neue Heimat Babenhausen.

Als Kindergärtnerin in Harreshausen

  • Arbeit und Beruf
  • Kindheit

Lydia K. (*1937) war die erste Kindergärtnerin im 1975 eröffneten Kindergarten in Harreshausen. Alleine betreute sie 35 Kinder. Hier erinnert sie sich an ihren Arbeitsalltag.

In der Schule

  • In der Schule
  • Kindheit

Babenhäuserinnen und Babenhäuser erinnern sich an ihren Schulalltag in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.

„Wir konnten überall spielen.“

  • In der Freizeit
  • Kindheit

Fritz W. (*1925) erinnert sich daran, was er als Kind in den 1930er Jahren in Babenhausen gespielt hat.

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